Kürbiskuchen mit Walnüssen und Zimt

Im Herbst hat der Kürbis Hochsaison. Die meisten von uns freuen sich sehr über diese kulinarische Jahreszeit und das saisonale Gemüse. Ja, aber eben nur die Meisten. Mein Lieblingsmensch zum Beispiel verzieht bei dem Wort Kürbis eher nur sein Gesicht. Die überwiegenden Gerichte mit Kürbis gibt’s deshalb nur für mich. Da bleibt natürlich immer mal wieder Kürbis übrig. Also warum nicht einfach einen Kürbiskuchen draus machen?

Seit Tagen lag der Rest des Kürbis im Kühlschrank rum und ich lag krank auf dem Sofa. Ich hatte eine blöde Erkältung. War zu schwach für die Arbeit, aber ich schlief nicht die ganze Zeit wie bei einer Grippe. Da konnte ich mir also genügend Gedanken über den Kürbis im Kühlschrank machen.

Ich habe also nach Kürbisrezepten (das hier ist übrigens auch sehr lecker) gesucht und bin recht schnell auf den Trichter gekommen, den Kürbis in einem Kuchen zu verarbeiten. Denn der Kürbis mag es auch süß.

Der Vorteil von Gemüse im Kuchen ist nicht zu verachten. Das Gebäck wird dadurch gesünder. Es lässt sich Butter oder Öl und Zucker einsparen, ohne dass der Geschmack des Kuchens darunter leidet. Und der Kuchenteig wird dadurch besonders saftig. Beweist auch das Rezept für meinen Schoko-Zucchinikuchen.

Dank anderer Foodblogger-Kolleg/innen und Pinterest ist so mein neues Rezept für euch entstanden.

Kürbiskuchen mit Walnüssen und Zimt

Kürbiskuchen

Zutaten:

  • 120 g Sonnenblumenöl
  • 150 g brauner Rohrzucker
  • 4 Eier
  • 250 g geraspelten Hokkaidokürbis
  • 250 g Mehl
  • 150 g grob gehackte Walnüsse
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 150 g Puderzucker + 2,5 EL Milch + etwas Bittermandel-Aroma

Zubereitung:

  1. Öl, Rohrzucker und Eier schaumig schlagen.
  2. Den geraspelten Kürbis mit dem Mehl, den Walnüssen, dem Zimt und dem Backpulver vermischen.
  3. Beide Massen zusammenführen und vermengen. Nun noch die Milch unterrühren.
  4. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben.
  6. Kuchen dann für ca. 1 Stunde auf der mittleren Schiene backen. Immer mal wieder einen Stäbchen-Test machen.
  7. Kuchen abkühlen lassen.
  8. Puderzucker mit der Milch und etwas Bitter-Mandelaroma verrühren bis eine dickflüssige Glasur entsteht.
  9. Den abgekühlten Kuchen damit glasieren und evtl. noch mit Essblüten verzieren.

Hier gibt’s das Rezept für euch zum abspeichern.

Ihr habt das Rezept ausprobiert? Über ein Feedback hier oder auf meinem Instagram Kanal Stephanie Natalie würde ich mich sehr freuen.

Ich freue mich auch darüber, wenn ihr mir unter dem Hashtag #stephanienatalie eure Kreationen zeigt.

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